Im Rahmen der größten Deportation in der Geschichte Rumäniens werden über 40.000 Menschen aus dem Westen des Landes in die Bărăgan-Ebene im Südosten Rumäniens verschleppt. Es handelt sich neben Rumänen meist um Angehörige ethnischer Minderheiten: Deutsche, Bulgaren, Ungarn, Serben, Arumänen (vom Balkan geflüchtete Menschen rumänischer Herkunft) und Juden.
Auf freiem Feld ausgesetzt, werden sie sich selbst überlassen. In der Folgezeit entstehen 18 Siedlungen aus primitivsten Baumaterialien (Erde, Schilf, Stroh).
Die Verbannung dauert bis 1956.
“Es war ein leeres Stoppelfeld.”
Quelle: Deutsches Staatstheater Temeswar, 1990