Das albanische Volk müsse den Marxismus – Leninismus vor „Verzerrungen schützen“. 1. November 1976 | Quelle: Gju me gju me popullin, 8 NËNTORU
Nach Maos Tod im September 1976 kommt es in China zum parteiinternen Machtkampf. Im Oktober setzen sich dort die gemäßigten Kräfte durch und beenden die „Kulturevolution“.
Auf der 7. Parteikonferenz der albanischen Kommunisten am 1. November verurteilt Hoxha „revisionistische Tendenzen“. Zwei Jahre später kommt es zum offenen Bruch mit China. Damit hat sich Albanien von seinem letzten Verbündeten losgesagt und sich vollends isoliert.
Seit Beginn der 1970er Jahre verweigern sich immer mehr Jugendliche den Forderungen der Partei. In Hoxhas Geburtsstadt Gjirokastra lehnen es jetzt viele Jugendliche ab, eine zugewiesene Arbeit aufzunehmen.
Quelle: Ndermarrja Librit Tirana
Die neue Verfassung verkörpert die umfangreiche kreative Arbeit unseres Volkes. (28. Dezember 1976) | Quelle: “Gju me gju me popullin”, 8 NËNTORU
Am 28. Dezember wird eine neue Verfassung verabschiedet. Darin ist u.a. im Artikel 37 der Atheismus formal festgeschrieben.