Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V.

"Exit. Reise ohne Rückkehr?"



Viele Ostdeutsche siedelten in den 1970er- und 1980er-Jahren in die Bundesrepublik über. Das Stellen eines Antrags auf ständige Ausreise aus der DDR hatte jedoch individuelle Beweggründe: sie reichen von Familienzusammenführung, beruflicher Selbstverwirklichung und politischer Unterdrückung bis zu Wohlstandsbestrebungen. Die Antragsteller mussten Bespitzelung, Isolation, berufliche Repressionen, Verhöre und andere Schikanen, mitunter politischen Inhaftierung ertragen.

Das Projekt zur Wanderausstellung wird in zwei Varianten angeboten:

1. Archivführung und Gruppenarbeit (180 Minuten)

Während einer Führung durch das Archiv bekommen die Schüler die Möglichkeit,  Originaldokumente verschiedener Quellengattungen kennenzulernen (90 Minuten). In mehreren Arbeitsgruppen können die Schüler anhand der Ausstellung und ergänzender Dokumente "tiefer" in einzelne Biographien eintauchen. Am Ende werden die Ergebnisse der Gruppenarbeit präsentiert (90 min).

2. Gruppenarbeit (90 Minuten)

In mehreren Arbeitsgruppen können die Schüler anhand der Ausstellung und ergänzender Dokumente "tiefer" in einzelne Biographien eintauchen. Am Ende werden die Ergebnisse der Gruppenarbeit präsentiert.

Ergebnis Gruppenarbeit - Exit-Ausstellung
Ergebnis einer Gruppenarbeit (Präsentation)

 


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