Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V.

Die Reformen in der Sowjetunion bestimmen seit langem die Überlegungen in den oppositionellen Gruppen. Ein großer Fortschritt wäre, wenn man darangeht, Glasnost unter den Bedingungen der DDR zu realisieren.

 

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Bild 1: Abschlussveranstaltung des Evangelischen Kirchentages in Berlin, 28. Juni 1987: Teilnehmer des "Kirchentags von Unten" mit Transparent, Quelle: Archiv Bürgerbewegung Leipzig / Christoph Motzer
Bild 2: Leipzig, Ende 1980er Jahre, Quelle: Archiv Bürgerbewegung Leipzig / Jürgen Tallig
Bild 3: Letzte Ausgabe des sowjetischen Auslandsmagazins „Sputnik“ im September 1988, Quelle: Archiv Bürgerbewegung Leipzig

 

Biografisches:

Wolfgang Templin (Jg. 1948)

  • 1968 Bibliotheksfacharbeiter
  • 1970 Philosophiestudium in Berlin
  • 1971 bis 1975 IM der Staatssicherheit, vorsätzliche Dekonspiration
  • 1976/77 Studienaufenthalt in Warschau, Kontakte zur polnischen Opposition
  • 1983 Austritt aus der SED – Berufsverbot – Putzhilfe, Waldarbeiter, Heizer
  • 1986 Mitbegründer der Initiative Frieden und Menschenrechte (IFM)
  • 1988 Verhaftung im Zusammenhang mit der Liebknecht-Luxemburg-Demonstration, Abschiebung in den Westen

 

Gesprächsprotokoll:

Länge: 0:23

Die Reformen in der Sowjetunion bestimmen seit langem die Überlegungen in den oppositionellen Gruppen. Ein großer Fortschritt wäre, wenn man darangeht, Glasnost unter den Bedingungen der DDR zu realisieren.

 


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