Nach seiner Ausreise in die Bundesrepublik reflektiert er zusammen mit Freya Klier die Schwierigkeiten, Reformen auch in der DDR umzusetzen. Die staatlichen Strukturen zur Überwachung der Bevölkerung sind so stark, dass Äußerungsmöglichkeiten unterbunden werden.
Ironisch gemeint befördere die Staatssicherheit die Entwicklung einer Opposition, da sie durch ihre Schikanen die Menschen aktiv mache. Ähnliche Wirkung habe die Tagespresse. Als Dialogpartner brauche es eine Opposition unabhängig von intellektuellen Milieus.
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