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Demonstration zum "Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse" auf dem Torgauer Markt, 1. Mai 1978: Teilnehmer mit Schildern

In der DDR war der 1. Mai ein staatlicher Feiertag. Der „Internationale Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus“ wurde zentral organisiert. In politischen Parolen wurde auf die Tradition der internationalen Arbeiterbewegung verwiesen. Manfred Bräunlich war ab 1950, seine Frau Erdmute ab 1964 als Fotograf bzw. Fotografin aktiv. Seit 1978 arbeiteten beide als freischaffende Bildjournalisten für diverse Zeitungen und Verlage im ehemaligen Bezirk Leipzig. Das umfangreiche Fotoarchiv Bräunlich dokumentiert die Geschichte der Stadt Torgau. Hier: s/w-Fotografie, Quadratisch, Abb.: Teilnehmer der Maidemonstration auf dem Torgauer Markt am 1. Mai 1978. Sie tragen Schilder mit Nelken und weitere mit den Aufschriften "Erweiterte Oberschule 'Ernst Schneller'" und "Unser Klassenauftrag: Kommunistische Erziehung der Schuljugend". Im Hintergrund: Zuschauer, unter ihnen: Kinder und Verkehrspolizisten. Die angrenzenden Gebäude sind mit DDR-Fahnen und vermutl. roten Fahnen geschmückt. Aus diversen Fenstern schauen Bewohner.

  • Titel:
    Demonstration zum "Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse" auf dem Torgauer Markt, 1. Mai 1978: Teilnehmer mit Schildern
  • Signatur:
    Foto 033-012-178
  • Archiv-Ort:
    AB Leipzig
  • Fotograf*in:
    Bräunlich, Erdmute
  • Orte:
    Torgau, Markt
  • Quellenangabe:
    Archiv Bürgerbewegung Leipzig / Stiftung Fotoarchiv Bräunlich_Foto 033-012-178
  • Personen:
    Ernst Schneller
  • Datum:
    1. Mai 1978
  • Sachschlagwörter:
    Maifeiertag, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse, Demonstration, 1. Mai, Propaganda, Schule, Erweiterte Oberschule "Ernst Schneller", Schild, Bildung, Erziehung, Kommunismus
  • Bestand:
    Foto 033-012 Demonstrationen zum 1. Mai in Torgau, 1958 bis 1989
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