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Demonstration zum "Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse" auf dem Torgauer Markt, 1. Mai 1974: Teilnehmer

In der DDR war der 1. Mai ein staatlicher Feiertag. Der „Internationale Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus“ wurde zentral organisiert. In politischen Parolen wurde auf die Tradition der internationalen Arbeiterbewegung verwiesen. Manfred Bräunlich war ab 1950, seine Frau Erdmute ab 1964 als Fotograf bzw. Fotografin aktiv. Seit 1978 arbeiteten beide als freischaffende Bildjournalisten für diverse Zeitungen und Verlage im ehemaligen Bezirk Leipzig. Das umfangreiche Fotoarchiv Bräunlich dokumentiert die Geschichte der Stadt Torgau. Hier: s/w-Fotografie, Quadratisch, Abb.: Teilnehmer der Maidemonstration auf dem Torgauer Markt am 1. Mai 1974. Im Hintergrund: Zuschauer, unter ihnen zahlreiche Kinder (u. a. Pioniere). Neben dem Demonstrationszug läuft ein Polizist (in entgegengesetzte Richtung, Rückansicht). Die angrenzenden Gebäude sind mit DDR-Fahnen und vermutl. roten Fahnen geschmückt. Aus den Fenstern schauen diverse Bewohner. An einer Hausfassade: Losung "Gruß und Dank allen Werktätigen der DDR, die erfolgreich die Beschlüsse des VIII. Parteitages erfüllen".

  • Titel:
    Demonstration zum "Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse" auf dem Torgauer Markt, 1. Mai 1974: Teilnehmer
  • Signatur:
    Foto 033-012-004
  • Archiv-Ort:
    AB Leipzig
  • Fotograf*in:
    Bräunlich, Manfred
  • Orte:
    Torgau, Markt
  • Quellenangabe:
    Archiv Bürgerbewegung Leipzig / Stiftung Fotoarchiv Bräunlich_Foto 033-012-004
  • Datum:
    1. Mai 1974
  • Sachschlagwörter:
    Maifeiertag, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse, Demonstration, 1. Mai, Fahnen, Propaganda
  • Bestand:
    Foto 033-012 Demonstrationen zum 1. Mai in Torgau, 1958 bis 1989
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