Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V.

Ingolf Sonntag wird als gerlernter Chemiefacharbeiter direkt mit den den Auswirkungen der Umweltzestörungen konfrontiert. In Rötha engagiert er sich beim Christlichen Umweltseminar Rötha von Pfarrer Walter Christian Steinbach.

Als Jugendlicher wird Ingolf Sonntag von den Erfahrungen der Beat-Demonstrationen von 1965 geprägt, bei denen sein Bruder verhaftet wird. Diese Erlebnisse stärken seine Skepsis gegenüber der DDR-Politik. Er wird in der evangelischen Kirche tätig und organisiert Gesprächskreise und Vorträge. Den Aufbruch 1989 nutzt Ingolf Sonntag um sich in der unter Pfarrer Ebeling in Leipzig gegründeten "Deutschen Sozialen Union" (DSU) zu engagieren.

 


Was sind seine Erinnerungen an Runde Tische?

Warum wählt er damals die DSU?

Lebenslauf

  • geboren 1947 in Leipzig
  • 1966 Abschluss als Chemiefacharbeiter
  • nach der Lehre tätig bei KlB Chemie Leipzig und Technische Gase Leipzig
  • bis 1989 tätig bei VTA Leipzig
  • ab 1989 Mitglied der DSU und wirtschaftspolitischer Sprecher der Partei
  • ab 1990 Mitglied im Leipziger Stadtrat
 


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