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Waldschäden im Erzgebirge, 1980er Jahre

Der Umweltschutz hatte in der DDR offiziell einen hohen Stellenwert. In der Realität wurde er jedoch ökonomischen Interessen untergeordnet. Aufgrund der fehlenden Filter und Kläranlagen sowie der maroden Produktionsanlagen war die Wasser- und Luftverschmutzung in großen Städten und Industriegebieten häufig gesundheitsschädlich. Umweltdaten unterlagen deshalb in der DDR der Geheimhaltung. Jürgen Hanisch war Amateurfotograf und Gründungsmitglied des Christlichen Umweltseminar Rötha (CUR). Er hat seit den 1980er Jahren Umweltschäden und -aktionen dokumentiert. Hier: s/w-Fotografie, Hochformat, Abb.: Abgestorbene und geschädigte Bäume im Erzgebirge in den 1980er Jahren.

  • Titel:
    Waldschäden im Erzgebirge, 1980er Jahre
  • Signatur:
    Foto 028-001-048
  • Archiv-Ort:
    AB Leipzig
  • Fotograf*in:
    Hanisch, Jürgen
  • Orte:
    Erzgebirge
  • Quellenangabe:
    Archiv Bürgerbewegung Leipzig / Jürgen Hanisch_Foto 028-001-048
  • Datum:
    1982 - 1989
  • Zusatzinfo:
    Foto ist undatiert. Aufgenommen im Rahmen eines Ausflugs der Jungen Gemeinde Rötha.
  • Sachschlagwörter:
    Waldschäden, Waldsterben, Umweltverschmutzung, Saurer Regen
  • Bestand:
    Foto 028-001 Umweltsituation in der DDR, 1982 - 1989
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