Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V.

Gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Gefördert durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Die Initiativgruppe Hoffnung Nicaragua wurde 1981 von Hans-Joachim Döring, Karim Saab und Wilhelm Volks in Leipzig begründet. Die Gruppe war auch unter dem Namen „Esperanza“ bekannt. Zielsetzung der Gruppe war es, die sandinistische Revolution zu unterstützen und den Wideraufbau des Landes. Die IHN Leipzig engagierte sich vor allem für ein Landschulzentrum in Monte Fresco bei Managua. Durch Kunstauktionen wurden Spenden in Höhe von mehreren 10.000 Mark gesammelt. Diese erreichten erst nach langen Verhandlungen mit der staatlichen „Entwicklungshilfe“ und der Unterstützung des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR ihr Ziel. Die Gruppe organisierte gegen den Widerstand des Staates eine mail-art-Ausstellung, die ein kulturpolitisches Ereignis war und in vielen Städten der DDR gezeigt wurde. Die IHN stand in engem Kontakt mit dem „Arbeitskreis Gerechtigkeit für Nicaragua“ der Katholischen Studentengemeinde in Leipzig. Ab 1987 veröffentlichte die Gruppe das Informationsblatt „IHN-Post“ und veranstaltet die Vortragsreihe „Politik und Hoffnung“.


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